SEQUENCES BETWEEN PARADISE
Zwölf gläserne Lichtskulpturen sind Protagonisten einer atmosphärischen Inszenierung. Das Leuchten aus ihren Inneren verwandelt sich auf geheimnisvolle Weise. Es ist der Versuch, eine suptile
Zwischenwelt zu erschaffen, dem nicht Greifbaren eine Ausdrucksform zu verleihen.
Ursprünglich sind die Lichtskulpturen für eine Soloausstellung im Europäischen Museum für Modernes Glas Rödental entstanden. Die einzelnen Objekte bestehen partiell aus fluoreszierenden Gläsern,
die eigens für die Ausstellung von Chemikern der Friedrich Schiller Universität Jena entwickelt wurden. So ist der Entstehungsprozess von Sequences between Paradise ein interdisziplinärer
Austausch von Naturwissenschaft und künstlerischem Konzept.
In alle Skulpturen sind UV- und Weisslicht-LED´s integriert. Sie sind in verschiedenen Phasen schaltbar und essentiell für den geheimnisvollen Verwandlungsprozess der Skulptureninstallation. Erst
durch die Verwandlung werden aus statischen Skulpturen Wesen mit einem Eigenleben.
© 2009-2010
Material
Borrosilikat-Glaselemente transparent, fluoreszent, photolumineszent, versilberte Kappen, Weisslicht- und UV-Licht LED´s
Maße
720 x 270 x 250 cm